Jahreshauptversammlung am 9.3.2018

Jahreshauptversammlung am 9.3.2018

Zur Jahreshauptversammlung des Gartenbauvereins Bad Endorf erschienen 47 Mitglieder und Gäste im Kurfer Hof. Die erste Vereinsvorsitzende Tatjana Kunkel leitete die Veranstaltung und führte durch ein abwechslungsreiches Programm. Nach der Berichterstattung der Vereinsleitung wurde eine Neufassung der Vereinssatzung zur Abstimmung gestellt. Diese beinhaltet einige Um- und Neuformulierungen, die die Vereinsarbeit in der heutigen Zeit notwendig machen. Einstimmig wurde die neue Satzung angenommen. Sie tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.

Die Blümchen des vergangenen Sommers sind zwar schon lange verblüht und kompostiert oder befinden sich noch im Winterschlaf. Traditionell erfolgt aber die Preisverleihung für einen gelungenen Blumenschmuck an Haus und im Garten erst bei der Mitgliederversammlung im März. Mit besonderer Freude übernahm Tatjana Kunkel deshalb an diesem Abend die Aufgabe die Gewinner des Blumenschmuckwettbewerbs 2017 auszuzeichnen. Als Preise wurden Gutscheine oder Pflanzen vergeben. In der Kategorie Mehrfamilienhäuser erreichte Therese Hein den ersten Platz, gefolgt von Familie Afontschenko und Joan Calugar. Bei den Einfamilienhäusern hatte Roswitha Pichler aus Landing die Nase vorn. Auf Platz zwei landete Irmgard Kinzelmann, gefolgt von Bettina Scharold und Berta Tange. Elisabeth Grießl aus Mauerkirchen belegte in der Wertung Bauernhäuser den ersten Platz. Christl Randl aus Siegsdorf erreichte Platz zwei, gefolgt von Anna Aiblinger und Irmi Schmid. Allen Teilnehmern sagt die Vorstandschaft ein herzliches Dankeschön fürs Mitmachen und große Anerkennung für den aufwändig gepflegten Blumenschmuck.

Der Höhepunkt des Abends war der beeindruckende Vortrag von Rupert Mayr aus Niederndorf, Österreich. „Wer einen Apfel pflücken möchte, muss vorher einen Apfelbaum pflanzen“, so hat der erfahrene Gärtner und Pädagoge in seinem etwa einstündigen Diavortrag betont. Zahlreiche schöne Fotos aus seiner langjährigen Gartenpraxis unterstrichen dabei seine Lebensmaxime: „Wir sollten jeden Tag mit guten Gedanken beginnen und versuchen, etwas aus ihm zu machen. Wenn wir wirklich aufgeschlossen sind, können wir in unserem Umfeld täglich die Kräfte der Natur aufspüren und für uns nutzen.“

Im Gartenbauverein ist es guter, alter Brauch, dass jedes Vereinsmitglied zur Geburt eines Kindes ein Obstbäumchen geschenkt bekommt, verbunden mit den besten Wünschen für den Nachwuchs. Die Familien Kößlinger, Wimmer und Freese, allesamt aus Landing, haben deshalb einen Gutschein erhalten, um den schönen Brauch des Bäumchenpflanzens auch weiterhin zu pflegen.

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