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Category: Aktuelles

Ein Apfelbaum mit Namen Banane 15.2.25

Ein Apfelbaum mit Namen Banane 15.2.25

Der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Rosenheim e.V. ist die Dachorganisation der Gartenbauvereine im Landkreis. Seit über 50 Jahren steht er mit Beratung und Schulung zu Themen des Garten- und Obstbaus an der Seite der Ortsvereine. Zu diesem Jubiläum hat jeder Gartenbauverein einen Obstbaum erhalten als Dank für sein Engagement vor Ort. Der Gartenbauverein Bad Endorf hat sich einen Apfelbaum gewünscht, der nun von Mitgliedern der Vorstandschaft entlang des Weges zum Gewerbegebiet gepflanzt wurde. Erwin Pimmer, Obstbaumexperte im Vereinsvorstand, übernahm den fachgerechten Pflanzschnitt am jungen Gehölz und brachte einen Schutz gegen Wühlmäuse an. Danach wurde der Baum ordentlich angepflockt. Die Apfelsorte „Lavantaler Banane“ ist ein mittelstark wachsender Baum mit einer Endhöhe von sechs bis acht Metern. Die Früchte werden ab September oder Oktober geerntet und erreichen nach kurzer Zeit der Lagerung ihre volle Genussreife. Wie der Name vermuten lässt haben die Äpfel einen süßen, sehr aromatischen bananenartigen Geschmack.

Foto und Text: Andreas Schiebel

Baumschneidekurs 16.3.24

Baumschneidekurs 16.3.24

Im März fand wieder der frühjährliche Baumschneidekurs statt. Erwin Pimmer erläuterte die grundsätzlichen Schnitttechniken an verschiedenen Obstbäumen. An einem älteren Exemplar ging er auch auf Möglichkeiten der Verjüngung ein und gab wertvolle Tipps für die Umsetzung im eigenen Garten.

Text: Andreas Schiebel, Fotos: Tatjana Kunkel

Kurs „Obstbäume fachgerecht pflanzen“ am 16.11.24

Kurs „Obstbäume fachgerecht pflanzen“ am 16.11.24




Mit einer Baumpflanzaktion am Weg zum Gewerbegebiet hat der Gartenbauverein Bad Endorf die Gartensaison und das Veranstaltungsjahr 2024 abgeschlossen. Offenbar sind viele Hobbygärtner davon überzeugt, genau zu wissen, wie ein Apfelbaum richtig gepflanzt wird, dabei kann beim Pflanzschnitt, ob an der Wurzel oder an den Zweigen, so Einiges falsch gemacht werden. Auch beim Anlegen eines Wühlmauskorbes können Fehler passieren, wie zwei durch Wurzelfraß abgestorbene Apfelbäume bewiesen. Die betroffenen Bäume wurden durch den Referenten Erwin Pimmer und einige Teilnehmer fachgerecht ersetzt. Dabei lautet die wichtigste Gärtnerregel ganz einfach zusammengefasst: Im Gemüsegarten will die Wurzel des Salats die Kirchenglocken hören können. Im Obstgarten gilt dies besonders für die Wurzeln der Apfelbäume. Zu tiefes Pflanzen mit der Veredlungsstelle in der Erde und das Verfaulen der Wurzeln durch zu häufiges Gießen sind die größten und häufigsten Fehler.

Text: Erwin Pimmer, Andreas Schiebel, Fotos: Tatjana Kunkel

Fossilienwanderung zur Feldlahnalm am 23.08.24

Fossilienwanderung zur Feldlahnalm am 23.08.24

Der Gartenbauverein Bad Endorf lud im Rahmen des Ferienprogramms in diesem Jahr zu einer abenteuerlichen Wanderung auf die Feldlahnalm ein. Der Tag versprach heiß zu werden, aber der Weg entlang des Gebirgsbachs brachte eine angenehme Kühle. Die Kinder waren beeindruckt von den mächtigen geologischen Auffaltungen, die sich entlang des Pfades zeigten und man konnte erahnen, welche Kräfte hier wohl während der Entstehung der Alpen gewirkt haben mussten. Schließlich nach einer dreiviertel Stunde Wanderung war die ersehnte Felswand erreicht. Eifrig begannen die Kinder mit Hammer und Meisel Steinplatten abzuklopfen und unzählige Steine umzudrehen. Dabei wurden sie schnell fündig. Besondere Faszination übten die Ammoniten aus, die sie in der Felswand entdeckten und heraus arbeiteten.

Die Zeit verging in Windeseile. Mit leicht knurrenden Mägen setzten wir unsere Wanderung fort und erreichten nach zwanzig Minuten die Feldlahnalm. Dort machten wir Brotzeit und traten danach mit unseren gefundenen Fossilienschätzen den Rückweg an. So verging ein schöner und erlebnisreicher Vormittag mit vielen neuen Eindrücken.

Text: Martina Mitterer, Andreas Schiebel, Fotos: Tatjana Kunkel

Kürbiswettbewerb am 5.10.24

Kürbiswettbewerb am 5.10.24

Im Oktober veranstaltete der Gartenbauverein Bad Endorf einen Kürbiswettbewerb für Kinder. Zur Kürbis-Prämierung konnte jedes Kind einen selbstgezogenen Kürbis aus dem Garten mitbringen. Wie immer galt: Je größer und schwerer, desto besser. Der Siegerkürbis brachte über 20 Kilogramm auf die Waage. Alle Teilnehmer erhielten als Belohnung kleine Preise. Anschließend wurde es kreativ. Die Kinder konnten Tassen oder Tontöpfe mit selbst gemischtem Fettfutter füllen. So entstand eine ganze Reihe kleiner Vogelfutterspender für die kalte Jahreszeit. Außerdem bastelten die Kinder aus Kiefernzapfen kleine Eulen als herbstlichen Schmuck. Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein gemeinsames Kürbissuppen-Essen, bei dem sich Klein und Groß wieder aufwärmen konnten.

Text: Schiebel

Foto: Auer