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Kategorie: 2025

Auf den Spuren der Schwammerl

Auf den Spuren der Schwammerl

Herbstliche Pilzexkursion des Gartenbauvereins Bad Endorf

Großes Interesse herrschte an der Pilzexkursion des Gartenbauvereins Bad Endorf. Unter der fachkundigen Leitung von Frau Dr. Ute Künkele begaben sich zahlreiche Naturfreunde auf eine spannende Entdeckungstour durch die heimischen Wälder. Die Veranstaltung stieß auf so großes Interesse, dass sie bereits lange vorher ausgebucht war.

Am Treffpunkt begrüßte Frau Dr. Künkele die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und gab zunächst eine Einführung in die Pilzkunde. Mit anschaulichem Material erklärte sie, woran man die verschiedenen Arten erkennt und warum das sichere Bestimmen so wichtig ist. Danach hieß es: Körbchen schnappen und auf in den Wald!

Mit geschärftem Blick durchstreiften die Teilnehmer die Gegend. Dann wurden die Funde gemeinsam begutachtet und von Frau Dr. Künkele fachgerecht bestimmt. Die Ausbeute war beeindruckend: von giftig über ungenießbar bis hin zu erstklassigen Speisepilzen war alles dabei.

Neben vielen praktischen Tipps erfuhren die Teilnehmer auch allerlei Wissenswertes und Unterhaltsames aus der Welt der Pilze. Dabei durfte natürlich auch der humorvolle Hinweis nicht fehlen: „Man kann alle Pilze essen – manche halt nur einmal.“

Auf dem Heimweg wurde eifrig diskutiert und gefachsimpelt. Der Gartenbauverein Bad Endorf zeigt sich erfreut über das große Interesse und möchte die beliebte Aktion im nächsten Jahr erneut anbieten.

Denn eines steht fest: Wer sich mit Pilzen beschäftigt, entdeckt die Natur auf ganz neue Weise und weiß zugleich, warum eine fundierte Kenntnis der verschiedenen Pilzarten so wichtig ist.

Text: Andreas Schiebel

Fotos: Natalie Auer

Gartenideen für den Herbst

Gartenideen für den Herbst

Der Gartenbauverein Bad Endorf regt an, wieder mehr Wildnis in unseren Gärten zuzulassen. Für viele Menschen kostet es vielleicht Überwindung, unaufgeräumte Ecken im ansonsten ordentlich gepflegten Garten zu dulden. Doch nur so werden unsere Gärten zu bedeutenden kleinen Ökosystemen und einer Bereicherung unserer Umwelt.

Totholz ist einer der wertvollsten und artenreichsten Lebensräume, jedoch in unserer Kulturlandschaft selten geworden. Da bietet es sich an, im Garten einen kleinen Ersatzlebensraum zu schaffen. Astschnitt und Zweige, die jetzt bei der herbstlichen Gartenarbeit anfallen hierzu einfach in einer „wilden“ Gartenecke, z. B. unter Sträuchern oder am Zaun entlang aufschichten. Arbeit ist das wirklich nicht. Und schon haben Igel, Erdkröten und Eidechsen einen Unterschlupf, Wildbienen und Laufkäfer eine Kinderstube. So richtig besiedelt ist ein Totholzhaufen erst ab dem zweiten Standjahr. Ab dann sollte man auch wieder neues Material oben zuführen.

Auf dieselbe Weise kann man einen Laubhaufen anlegen. Laubblätter gibt es in den nächsten Wochen ja genug. Ist der Laubhaufen groß genug, findet man darin sogar Überwinterungsgäste, wie die Ringelnatter. Wenig stören!

Andreas Schiebel

Oktober 2025

Offene Gartentür in Landing am 25.6.25

Offene Gartentür in Landing am 25.6.25

Der Gartenbauverein lud ein zu einer abendlichen Gartenbegehung nach Landing. Die Besucher waren von der Artenvielfalt und der Vielzahl an Lebensräumen im Naturgarten von Peter Lang begeistert. Anschließend gab es noch ein gemütliches Beisammensein und regen Erfahrungsaustausch bei Rita und Wast Aiblinger, die uns mit kühlen Getränken versorgten.

Bilder und Text: Andreas Schiebel

Pflanzentauschmarkt am 3.5.25

Pflanzentauschmarkt am 3.5.25

Pflanzenmarkt auf dem Bauernmarktgelände

Das Frühjahr ist für den Gärtner die Anzuchtzeit. Dabei entstehen meist viel mehr Jungpflanzen als man selber braucht. Eine Möglichkeit zum Tausch, Verkauf oder Kauf nutzten wieder zahlreiche Besucher auf dem Pflanzenmarkt im Mai. Auch viele Stauden, die durch Teilung des Wurzelstocks gewonnen werden können, wurden angeboten. Für Kaffee und Kuchen sorgte wieder die Vorstandschaft des Vereins. 

Foto: Verena Hübner, Text: Andreas Schiebel